Kleine Gewerkschaften stören die Abläufe in Wirtschaft und Gesellschaft, weil sie unberechenbar sind und vorgegebenen Konsens-Modellen widersprechen. Kleine Gewerkschaften sind aber auch sehr erfolgreich, wenn sie ihre Mitglieder zum gemeinsamen Handeln motivieren und lange Durststrecken durchhalten können. Das kann man in Deutschland nicht nur bei Angestellten mit hohem Sozialstatus und gutem Einkommen (z.B. Ärzte oder Flugpiloten) feststellen, auch die vergleichsweise kaum beachteten Lokführer haben das Potential, bessere Rahmenbedingungen und bessere Bezahlungen erreichen, als die gewerkschaftlichen Groß-Organisationen in ihren Bereichen. Jüngste Misserfolge der Großorganisation Verdi bei Erziehern und Postangestellten machen erneut deutlich, dass kleinere Organisationen tatsächlich mehr erreichen können. Doch das neue Tarifeinheitsgesetz soll den kleinen Gewerkschaften dies erschweren oder unmöglich machen. Hintergrund dieser aktuellen Tendenzen sind Begriffe aus der politikwissenschaftlichen und politischen Diskussion, die bis weit in die 1950er-Jahre zurückreichen. Um den aktuellen Konflikt um Tarifeinheit und Streikrecht besser einordnen zu können, muss man sich auch mit Begriffen wie Korporatismus, Sozialpartnerschaft oder „konzertierte Aktion“ beschäftigen. Weiterlesen »

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Mitte des Monats Mai 2015 kommt es zu einer merkwürdigen Koinzidenz (Zusammentreffen von Ereignissen) in Deutschland. Am Donnerstag wird der unbefristete Streik der Lokführer und ihrer Gewerkschaft GDL überraschend beendet; am Freitag wird im deutschen Bundestag ein Tarifeinheitsgesetz kontrovers diskutiert und mit deutlicher Mehrheit verabschiedet. Kritisiert wird am Tarifeinheitsgesetz, dass es darauf abzielt, mögliche Erfolge kleiner Gewerkschaften wie der GDL zu unterbinden, womit das grundgesetzlich geschützte Streikrecht beschädigt würde. Während die Redner im deutschen Bundestag noch darüber streiten, ob die Vorbereitung des Tarifeinheitsgesetzes die Konflikte bei der Bahn verschärft hat, beginnt dort ein Schlichtungsverfahren, bei dem die Arbeitgeberseite zugestanden hat, dass auch ein Ergebnis möglich ist, das konkurrierende Tarifverträge für gleiche Beschäftigungsgruppen zulässt. Hat die rein staatliche Bahn eine Verabredung getroffen, die das Tarifeinheitsgesetz aushebelt? Oder ist dies nur ein weiterer Trick, um die lästige kleine Lokführergewerkschaft zu eliminieren? Weiterlesen »

Web-Consulting: Wenn es um den Aufbau einer Webpräsenz im Internet geht, oder wenn ein Blog eine bessere Performance bekommen soll, dann sind Berater gefragt, auch für das Web-Consulting. Meist wird so vorgegangen, dass die Corporate Identity zum Mittelpunkt beim Web-Consulting gemacht wird. Das Web-Consulting sorgt dann dafür, das auf Basis der Corporate Identity Internetangebote entwickelt und gestaltet werden, die das Unternehmen erfolgreicher auf dem Markt platzieren kann.
Web-Consulting entwickelt also Projekte und Internetsysteme, die für die Bedürfnisse des Unternehmens und dessen Ansprechpartner und Kunden angepasst sind. Das Web-Consulting setzt beim Konzept und Design der Webpräsenzen an und entwickelt diese hin zu einer angemessenen Umsetzung. Web-Consulting kann Onlineshops genauso betreffen wie Corporate Blogs. Gerne macht ein modernes Web-Consulting dort seinen Schwerpunkt, denn in den Zeiten des Web 2.0 sind kooperative und kommunikative Möglichkeiten sehr hilfreich, um zu einem besseren Kontakt zu Kunden und Ansprechpartnern zu kommen. Weiterlesen »

Facebook für Unternehmen, das ist eine interessante Idee, wenn man sein Unternehmen im Social Media Bereich des Internets platzieren will. Große Unternehmen nutzen Facebook schon länger, weil sie erkannt haben, dass Ihnen Facebook für Unternehmen nutzt, um stärker mit ihren Kunden und Interessenten ins Gespräch zu kommen. Auch kleine und mittlere Firmen können mit Facebook für Unternehmen ihre Kunden-Kommunikation auf eine breitere Basis stellen.

Facebook ist zunächst ein soziales Netzwerk für Personen, die sich mit ihren Bekannten, Freunden, Kollegen und Familienangehörigen verbinden wollen. Als Person braucht man ein normales Facebook-Profil, um im sozialen Internet zum Mitmachen (Web 2.0) aktiv zu werden. Als Verantwortlicher für ein Unternehmen kann man sein Facebook-Profil um eine Facebook für Unternehmen-Seite ergänzen. Weiterlesen »

Eine Internetpräsenz muss nicht unbedingt die eigene Website oder Homepage sein. Auch ein Profil in einem sozialen Netzwerk wie Xing oder Facebook, auch ein Blog auf einer Webplattform kann eine wirksame Internetpräsenz darstellen. Jede für jeden erreichbare Webseite kann eine wirksame Internetpräsenz werden, wenn man einige grundlegende Regeln beachtet. Weiterlesen »

Wir sind im Web 2.0 aktiv und pflegen unsere Online-Profile; z.B. bei Facebook und Xing. Oder wir haben eine eigene Website. Doch wir denken kaum darüber nach, was denn nach unserem Tod mit diesen Online-Profilen passieren soll. Auch der digitale Nachlass will organisiert werden. Weiterlesen »

Amazon Link: Unternehmen und Social Media

Amazon Link: Unternehmen und Social Media

Mit „Social Media“ sind neue soziale Medien im Web 2.0-Internet (Internet zum Mitmachen) gemeint, mit denen Menschen auf öffentlicher und halböffentlicher Weise miteinander interagieren und kommunizieren. Für Unternehmen und Selbständige bietet Social Media neue Ansätze um mit ihren Kunden und Geschäftspartner ins Gespräch zu kommen. Interessant sind in diesem Zusammenhang die Mitarbeiter der Unternehmen und Selbständigen, die oft schon vor ihren Firmen im Web 2.0 aktiv wurden. Mit Social Media Guidelines soll deren Auftreten in der Internet-Öffentlichkeit eine gewisse Normierung erfahren.

Wie solche Social Media Guidelines beispielsweise aussehen könnten, kann man bei einem international operierenden Konzern nachvollziehen. Social Media Guidelines beziehen sich also auf alle Aktivitäten von Mitarbeitern, die öffentlich im Web 2.0 wahrnehmbar werden und auch im Zusammenhang mit der eigenen Firma wahrgenommen werden können. Weiterlesen »

Eine anwaltliche Erstberatung ist dann notwendig, wenn man ganz plötzlich mit einem schwierigen Problem konfrontiert wird. Viele scheuen die anwaltliche Erstberatung, weil sie Kosten und Möglichkeiten der anwaltlichen Erstberatung schlecht einschätzen können. Die meisten halten sich auch für so offen im Kommunikationsprozess, dass sie die anwaltliche Erstberatung hinauszögern und auf informelle Lösungsmöglichkeiten bei juristischen Konflikten hoffen. Dies ist auch nicht verkehrt und gelingt oft und spart viel Geld und Nerven, doch nicht immer lässt sich eine anwaltliche Erstberatung vermeiden.

Eine anwaltliche Erstberatung ist im Ausland wie im Inland möglich. Wenn man aber ein Rechtsproblem im Ausland hat, dann sollte man sich dort um Informationen und Hilfestellungen bemühen. Weiterlesen »

Nicht nur das Burn-Out, sondern auch das Bore-Out-Syndrom kann für den Arbeitenden zur Belastung werden. Auf dir-info.de habe ich dies erläutert: http://www.dir-info.de/beruf-bildung/angestellt/das-bore-out-syndrom-unterfordert-im-job.html. Denn das Langeweile, den Arbeitenden extrem belasten kann, ist nicht jedem so ohne weiteres klar. Weiterlesen »

Für manchen ist es ein Traum, für viele im Homeoffice ist es ein Alptraum: von zu Hause arbeiten. Das hängt zum einen davon ab, ob das von zu hause arbeiten eine bessere Integration von Arbeit und Freizeit ermöglicht. Anderseits kann das von zu hause arbeiten auch dazu führen, dass die notwendige Trennung von Arbeit und Leben aufgehoben wird. Weiterlesen »

Dass der Bedarf an Ausbildungsplätzen weiter hoch bleibt, hat auch eine Studie des Bundesinstituts für berufliche Bildung ergeben: http://www.dir-info.de/beruf-bildung/ausbildung/bundesinstitut-berufliche-bildung-studie-zu-bedarf-an-ausbildungsplaetzen.html. Deutschland braucht noch mehr Ausbildungsplätze, um die berufliche Ausbildung nach vorne zu bringen. Weiterlesen »

Auf  Dir-Info.de habe ich mit neuen Kreditkartenvarianten beschäftigt: http://www.dir-info.de/finanzen/bank-konto/revolving-kreditkarten-und-die-gefahr-der-ueberschuldung.html.

Diese Revolving-Kreditkarten haben so ihre Tücken. Die Revolving-Kreditkarte liefert Revolving eine Art Kredit, der nicht eine bestimmte Anzahl von Raten-Zahlungen nach sich zieht. Insbesondere der Blick in die USA mahnt zu Vorsicht bei Revolving-Kreditkarten. Denn in den Vereinigten Staaten haben viele Verbraucher die Revolving-Kreditkarten lange vor der Krise genutzt, um mit ihren finanziellen Schwierigkeiten besser fertig zu werden. Mit den Revolving-Kreditkarten sind sie schließlich in die Schuldenfalle geraten, denn angesichts hoher Zinszahlungen war auch oft die Insolvent nach Einsatz von Revolving-Kreditkarten die Folge. Besonders relevant für Deutschland ist, dass im 2009 Revolving-Kreditkarten nicht mehr unter spezieller Aufsicht stehen werden.

Verbraucher sollten lieber auf den Einsatz von Alternativen zu Revolving-Kreditkarten ihre Bank drängen. Z.B. durch Ratenkredite, die individuell einstellbar sind.

Energieberatung und Energieverbrauch stehen in einem engen Zusammenhang. Weiterlesen »

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Arbeitgeber sind verpflichtet, ein wohlwollendes Arbeitszeugnis nach dem Ende der Beschäftigung zu erstellen. Dabei kann es vorkommen, dass durch „versteckte Informationen“ ungünstige Beurteilungen in Formulierungen eingepackt werden, die auf den ersten Blick ganz harmlos klingen.
Solche „versteckten Informationen“ in Arbeitszeugnissen können geprüft werden.

Die wichtigste Formulierung im Arbeitszeugnis ist die Zufriedenheitsformel am Schluss. So ist ein Arbeitszeugnis mit der Formulierung „stets zu unserer vollsten Zufriedenheit“ eine Glatte 1, während jede andere Formulierung im Arbeitszeugnis als mit „zu unserer vollen Zufriedenheit“ eher eine schlechtere Note bedeuteten könnte. Weiterlesen »