MySpace hat von Anfang an viel Beachtung gefunden – aber auch Kritik, wie man am folgenden Zitat aus Wikipedia 2007 sehen kann:

Ursprünglich war MySpace.com ein Anbieter für kostenlose Datenspeicherung im Internet. Erst im Juli 2003 gründete Tom Anderson die Community unter der gleichen Internetadresse. Das Unternehmen wurde im Juli 2005 vom Medienmogul Rupert Murdoch für 580 Millionen US-Dollar gekauft. […]
Kritik an MySpace gibt es wegen verschiedenster Probleme mit Barrierefreiheit, Sicherheitslücken, gefälschte Profil-Seiten von Prominenten (Fakes), Verbreitung von Drohungen, Rassismus, Spam-Freundschaftsanfragen zu Werbezwecken und anderem.

Hier richtet sich die Kritik an MySpace vorallem auf die kommerzielle Nutzung. Aber MySpace hat viele weitere Aspekt der Kritik, wie an folgenden Zitat aus Spiegel-Online deutlich wird:

Dumm nur, wenn sich niemand findet, der in die eigene Freundesliste will und regelmäßig Kommentare hinterlässt. Für solche Mauerblümchen hat Brant Walker, ein Multimediadesigner aus San Diego, einen Schummelservice entwickelt. Auf seiner Webseite Fakeyourspace.com verkauft der 26-Jährige Freunde aus dem Katalog. 99 Cent kostet es, eine attraktive Schönheit einen Monat lang seinen Freund oder seine Freundin nennen zu dürfen.

ehemaliger Link zum Fakeangebot: http://www.bestweekever.tv/2006/11/30/fake-your-space-be-popular-be-sad-be-very-sad/

Typisch für die Kritik an MySpace ist auch nebenstehende Karikatur, die MySpace als vom großen Bruder gesteuert ausweisen will.

Es bleibt abzuwarten, wie sich MySpace im Web 2.0 positionieren wird. Kritik an MySpace muss nicht unbedingt heißen, dass MySpace auch wirklich schlecht ist. Kommt nur darauf an, ob MySpace gut mit der Kritik klarkommt und das entsprechende Angebot von MySpace sich weiterentwickelt.


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